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Donnerstag, 17. Januar 2013

Eine Lanze für Fanfiction brechen. Oder wie alles begann...

Da ich ein sehr visuell geprägter, beobachtender und Medien interessierter Mensch bin (mit Medien meine ich Bücher und Filme - Technologie weniger… setzt mich vor ein IPad, und ich rätsle stundenlang, wo zum Henker eigentlich den Anschaltknopf ist), waren meine ersten Gehversuche in Richtung Schriftstellerei die des Fanfiction-Schreibens. Ich war ungefähr zehn oder elf und ein großer Fan von Michael Landon und seinen Serien “Bonanza” und “Unsere kleine Farm” (und nein, ich werde nicht rot und stehe dazu, beides auf DVD zu besitzen und immer noch gelegentlich anzusehen).

Mit einer Freundin fing ich an, kurze Geschichten zu Bonanza zu schreiben, sowie später zum bayerischen “Tatort” mit den Kommissaren Ivo Batic und Franz Leitmayr. Meinen Fanfiction-Höhepunkt erreichte ich mit dem Verfassen eines “House MD”-Epos, von dem einige Teile online stehen.
 


Ich weiß, dass Fanfiction von “kultivierten” Lesern häufig als “Schund” oder “niveaulos” belächelt wird, doch wer sich die Mühe macht, auf www.fanfiction.net ein paar Stories zu lesen, wird feststellen, dass es dort - wie bei richtigen Büchern - Geschichten gibt, die wahnsinnig gut geschrieben sind und emotional bewegen, unabhängig davon, ob es sich um Harry Potter oder Sherlock Holmes handelt.

Ich hatte jedenfalls eine Menge Spaß mit meiner Fanfiction, in der ich mal so richtig die Sau rauslassen konnte. (O;

Mein OTP (Own True Pairing) war übrigens weder Huddy noch Hilson… und das Weiterentwickeln der bereits vorgegebenen Figuren war / ist eine gute Übung, um nicht einzurosten, wenn einem partout keine eigenen Charaktere einfallen wollen.

Link: Mein Fanfiction-Bericht für Dummies



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