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Freitag, 30. Juli 2021

"Fairlight" oder "Ein Spiel zu viel" ~ welches darf's sein?

 Anlässlich der neuen, peniblen Word-Überarbeitung meiner Manuskripte, die sogar Dinge anstreicht, die nicht einmal unbedingt der Lektor / die Lektorin beanstanden würde (künstliche Intelligenz, Big Brother Bill Gates?), verlose ich zwei meiner historischen Romane, nämlich "Fairlight" und "Ein Spiel zu viel" als etwas ältere Exemplare und mit leichten Gebrauchsspuren.



Ihr müsst mir einfach im Kommentarbereich mitteilen, welches Buch euch am meisten interessieren würde. Die jeweiligen Beschreibungen findet ihr, indem ihr die hinterlegten Links im ersten Absatz anklickt. 

Ich möchte dazu sagen, dass beide Geschichten und besonders "Fairlight" etwas speziell sind, da es um Themen geht, die im Mainstream selten anzutreffen sind. 

Vielleicht sind sie gelegentlich auch nicht mehr politisch korrekt - die Brüder, um die es in "Fairlight" in der Hauptsache geht, stammen aus Ungarn und dort aus dem Volk der Sinti und Roma. Ihr wisst, auf welches Wort ich anspiele. Wobei ich persönlich es nicht als abwertend empfinde. Die ganze Debatte um Begrifflichkeiten, Regenbögen und Gendern ist für mich größtenteils ohnehin ein bisschen übertrieben. Aber das ist ein anderes Thema.

 Ich versende deutschlandweit - leider nicht ins Ausland.

Die Romane sind natürlich auch als ebook erhältlich.


Donnerstag, 8. Juli 2021

Nach fast zehn Jahren wieder Katzenmama

 Ganz ehrlich: eigentlich wollte ich keine Katzen mehr, nachdem mein Butzebär vor neun Jahren im Alter von 22 zu seinem Kumpel Knitz in den Katzenhimmel gegangen ist. Zu schmerzlich war der Verlust, zu groß später die Verantwortung, noch einmal für zwei Katzenbuben zu sorgen. Und irgendwie fürchtete ich auch, mein "Mojo" im Umgang mit den Samtpfoten verloren zu haben - obwohl ich von Katzen umgeben war, seit ich vier war. Es gab viele Gründe, die ich nicht alle aufzählen mag. Jedenfalls wollte ich kein Haustier mehr.

 

Mikkel & Toby

 Doch eine Freundin war anderer Meinung und erzählte von Kerstin, die eine Tierpension unterhält und gerade kleine Kätzchen vermittelt. Wir müssten uns nur schnell entscheiden, denn Reservierungen sind nicht so gern gesehen (was verständlich ist), und Katzenbuben in der Minderheit. 

Freitag, den 2. sind wir Einkaufen geflitzt für unsere zukünftigen Purzelchen, und am nächsten Tag waren sie schon da: die heißgeliebten, weil überaus goldigen und unwiderstehlichen Katerchen Mikkel und Toby. Die Namen hatten wir sofort, und sie passen sogar zu ihren unterschiedlichen Persönlichkeiten. Und ich kann mir jetzt nicht mehr denken, weshalb ich mich so lange dagegen gesträubt habe. Sie sind erst knapp eine Woche da und schon richtige Familienmitglieder. 

Mikkel, der kleinere, ist noch ziemlich schüchtern, während der rote Toby ein echter Draufgänger und Model ist, nachdem er seine Scheu überwunden hatte. Aber so unterschiedlich sie sind: wir lieben sie beide gleich, denn sie machen unheimlich viel Spaß und sind einfach nur Zucker. Nicht zu unterschätzen sind ihre seelsorgerlichen Qualitäten, die allen Katzen ohne entsprechende Ausbildung eigen sind. Nachweislich sind Katzenhalter gesünder als Nicht-Katzenhalter und haben weniger Stress.


Toby

Mit ihren ca. neun und acht Wochen sind die zwei noch unglaublich klein und zart, obwohl ich den Eindruck habe, dass sie seit Samstag schon gewachsen sind, vor allem der Rote. Der ist ein ordentlicher Feger, doch beim Spielen, Balgen und Toben ist ihm der ansonsten zurückhaltende Mikkel ebenbürtig und manchmal fast zu derb. Wir haben schon so viel zu erzählen über die Purzelchen, dabei kennen wir uns noch nicht mal eine Woche. So sind Katzen; sie schleichen sich ins Herz und erobern nicht nur das, sondern beschlagnahmen die gesamte Wohnung. Mikkels und Tobys Spielzimmer ist vorerst "nur" das Atelier, und tatsächlich gibt es darin so viel zu entdecken, dass ihnen der Gedanke an draußen offenbar noch gar nicht gekommen ist. Schnurren können beide nach Gewähr einer Bedenkzeit wie die Großen.

 

Mikkel

Ein bisschen Erziehung bzw. Einhalt brauchen sie jedoch schon; auch wenn viele behaupten, das sei bei Katzen sinnlos, gibt es eine Tonart, bei der sie wissen, was sich nicht gehört und besser nicht wiederholt werden sollte. Zwar erklimmen die beiden immer noch die Pflanzen, springen aber nach einem energischen "Nein!" nicht mehr auf den Tisch (zumindest nicht in unserer Anwesenheit). Dass Mikkel noch nicht ganz stubenrein ist, ist nicht schlimm. Er hat den Umzug von der Pension zu uns nicht ganz so gut verkraftet wie sein älterer Freund. Bis gestern hat er oft jämmerlich nach den anderen Katzen gerufen. Zum Glück war Toby da und ist im Allgemeinen auch erstaunlich liebevoll im Umgang mit ihm. Als müsste er ihn über den Abschied hinwegtrösten und ihm versichern, wie gut sie es erwischt haben mit uns. 

Da sage noch einer, Katzen seien nicht sozial. Und außerdem macht Mikkel jeden Tag Fortschritte, für die wir ihn ausgiebig loben.

 

Mensch, such' dir einen anderen Platz!


Ständig könnte ich Fotos von den Süßen machen, und abends können wir uns alle kaum von ihnen trennen. Selbst Dinge, die vorher wichtig waren, werden einfach vergessen oder verlieren an Bedeutung. Ich bin im siebten Katzenhimmel! Ein bisschen Bedenken habe ich noch wegen Freigang, wenn sie älter sind (alle unsere bisherigen waren Freigänger und haben davon gern Gebrauch gemacht), und es wäre mir beinahe lieber, sie blieben in der weitläufigen Wohnung. Doch bei uns stehen immer alle Türen offen, und ich bezweifle, dass ihnen die gute Stube auf Dauer ausreicht. Aber wir werden sehen. Bisher sind sie noch so mini, dass man sie mitunter sogar auf 65 qm² suchen muss.

Und jetzt wird's Zeit, ihnen wieder meine Aufwartung zu machen. Katzen sind das Wundervollste! 

Übrigens, die teure Erstausstattung, die wir uns haben verleiten lassen, zu kaufen, hätten wir uns komplett sparen können. Der Katzenkorb wird nur als Sprungbrett benutzt und kaum eines Blickes gewürdigt, und als Spielzeug bevorzugen sie Bastfäden, welke Blätter, Papierkörbe und Hosenbeine statt Rasselbälle. Damit beschäftigen sie sich stundenlang.


Freitag, 2. Juli 2021

Wir Wirths Wandern - neuer Blog!

 In den letzten Tagen war ich eifrig damit beschäftigt, einen speziellen und persönlichen Blog über unsere Familienwanderungen zu erstellen. 

Eigentlich hatte ich nicht vor, zwei Blogs zu pflegen, doch der neue enthält hauptsächlich Fotos und nur kurze Texte, denn er erfüllt vor allem die Funktion eines virtuellen Fotoalbums. Insofern werde ich nicht allzu viel Aufwand damit haben.

 


 

Für uns als Familie sind die Wanderungen, die wir seit Coronabeginn im März 2020 mehr oder weniger regelmäßig unternehmen, ein echter Gewinn. Nie hätte ich gedacht, dass wir uns erstens so gut verstehen und häufig dieselbe Meinung vertreten in einer Krisensituation oder bei heiklen Themen, und zweitens, dass Wandern ein viel größerer Genuss sein kann als jede kostspielige Attraktion. Man kommt runter von der Woche, die vielleicht nicht immer einfach war, und kann einfach mal die Seele baumeln lassen.

Jeder von uns liebt das Draußensein in der Natur, und vor allem das Picknick, das mittlerweile zu jedem Ausflug - egal wie kurz oder lang - dazugehört. Dazu führen wir entweder anregende Gespräche oder schweigen einfach mal, wie es uns beliebt. 



 Nicht zuletzt wird uns bewusst, dass die Umgebung vor unserer Haustür ganz schön viel zu bieten hat. Wandertouren kann man überall in Deutschland finden, und viele Wege sind gut ausgebaut und beschildert, so dass auch Anfänger und Senioren gut mithalten können. 

Wer uns virtuell begleiten und sich inspirieren lassen möchte auf und von unseren Touren, findet hier die neue Blogadresse. 

 Wir Wirths Wandern

Wir freuen uns über Besucher!