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Samstag, 12. Januar 2013

Jeremy Irons, Anglophilie und wohin das führt...

Was hat Jeremy Irons mit meinen Romanen zu tun? Auf den ersten Blick eigentlich nichts. Wenn da nicht meine Schwäche für England, Film und britische, großgewachsene und geheimnisvoll wirkende Schauspieler mit sonoren Stimmen wäre… die Liste ließe sich um einige jüngere Kollegen erweitern, doch zu der Zeit, in der meine Geschichten nur so aus mir herausgesprudelt sind (ach ja, good ol’ times…), war er meine ganz besondere Inspiration.

 



Denn er gehört für mich nicht nur zu den vielseitigsten Charakterdarstellern, sondern verkörpert authentisch den vollendeten Gentleman vom Scheitel bis zur Sohle. Er hat die melancholischsten, dunkelsten Augen, ist athletisch gebaut, schamloser Raucher und… ein gnadenlos guter Reiter! So verwundert es nicht, dass Jeremy Irons in buchstäblich jeder meiner Geschichten auftaucht, meist als einer der Hauptprotagonisten - in seinen besten Jahren.

Aber nicht nur Mr. Irons leihe ich mir gern mal aus, wenn ich über meine Figuren nachdenke und sie entwickle. Als begeisterter Cineast picke ich mir ein paar (oder alle) meiner Lieblingsschauspieler und lasse sie in Settings von düsteren Herrensitzen, im Paris der 1950er Jahre oder in vermeintlichen Spukschlössern agieren.

Dass sie als Objekte meiner wilden Phantasie herhalten, müssen die Herren und Damen ja nicht wissen, und ich bin hoffentlich diskret genug, um einen Wiedererkennungseffekt zu vermeiden (Psst… das war jetzt wirklich ein Geheimnis. Nicht weitersagen).




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