I solve crimes and blog about it
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Freitag, 30. August 2013
Freiluftkino - mit Logenplatz!
Ich finde es eigentlich auch ganz gut, wenn der neu gestaltete Burgplatz genutzt wird, an dem die mittelalterliche Stadtmauer rekonstruiert wurde. Trotzdem atme ich immer auf, sobald die umtriebigen Wochenenden vorüber sind und die Nächte wieder einigermaßen still.
Von meinem Schlafzimmerfenster aus habe ich einen ungehinderten Ausblick auf die Leinwand und verstehe sogar jedes Wort (wird übrigens jeder zweite Schauspieler von Sascha Rothermund synchronisiert oder klingen alle deutschen aktuellen Sprecher wie er?). Das ist richtig cool!
Ich fand den Film allerdings ziemlich albern, ein bisschen wie "Pirates of the Caribbean" im Wilden Westen. Und wenn ein Schauspieler einen ohnehin skurrilen Charakter aus seinem Repertoire parodiert, wirkt das eher peinlich als originell - auch wenn man Johnny Depp heißt, den ich in seiner komischen Totemmaske und dem ausgestopften Raben auf dem Kopf zuerst gar nicht erkannt habe.
Ich glaube, es gibt noch ein paar Filme zu sehen. Bin mal gespannt, welche das sind.
Dienstag, 27. August 2013
Mir ist kalt...
Tatsächlich kann ich mich an ein ähnliches Krankheitsgefühl mit Temperatur, rauem Hals und morgendlichen, sehr lästigen Hustenanfällen gar nicht erinnern. Ich weiß nicht einmal, wann ich meinen letzten Schnupfen hatte. Selbst in den Wintermonaten oder zu periodischen Grippeattacken konnte ich nie mitjammern und schniefen, was mir manchmal selber komisch vorkam - auch wenn ich entsprechend mit Nahrungsergänzung vorsorge, die sich bewährt hat. Und jetzt nur ein kleiner Wetterumschwung, und schwupps bin ich im Eimer. Sehr ominös.
Vielleicht hat es außerdem etwas mit Stress zu tun. Und mit der Erkenntnis, dass spätestens Ende August wieder die Christstollen und Spekulatius in den Supermärkten ausliegen (ich hab sie schon gesehen, gestern!). Verrückt. Warum verkauft man die weihnachtlichen Süßigkeiten eigentlich nicht gleich übers ganze Jahr. Ich kenne zumindest einen, der sich darüber freuen und Christstollen auch zum Mittagessen verzehren würde. Der hat aber - unter uns - auch nicht wirklich alle Tassen im Schrank.
Vielleicht muss ich doch auswandern. Nach Bora Bora oder Hawaii. Irgendwohin, wo immer die Sonne scheint, und wo man nicht so hektisch lebt wie hier und den Augenblick genießen kann. Einfach mal nichts tun, ohne deswegen ein schlechtes Gewissen zu haben. Das haben wir Mitteleuropäer im Allgemeinen verloren und verlernt. Wir haben es so eilig, dass wir bald wie in Australien Weihnachten draußen im Garten feiern können.
Darum werde ich mir jetzt eine Tasse Tee kochen, mich ein bisschen entspannen und von der Südsee träumen und später evtl. eine Runde "Go Vacation" im Seeresort absolvieren. Prima zum Ablenken und eine meiner momentanen Lieblingszeitverschwendung, die (bisher) nicht langweilig wird - besonders zu zweit mit den eigens erstellten Miis spielen macht riesigen Spaß, auch wenn die Steuerung zunächst ein bisschen störrisch daherkommt. Man kann sich ja steigern, in jeder Beziehung... und hoffentlich bald wieder fit werden.
Samstag, 24. August 2013
Rezension "Neverwhere" ~ Neil Gaiman
Donnerstag, 22. August 2013
Mein Etsy-Shop
Die Sachen auf meinem Etsy-Shop sind ganz bestimmt nicht wertlos, aber auch nicht unbedingt lebensnotwendig, sondern für Individualisten mit Sinn für das Besondere. Darum finde ich den Namen recht passend.
Eigentlich wurde da aus einem Hobby ein wenig mehr. Vor ein paar Jahren fiel mir ein Anleitungsbuch über die japanischen Häkelfiguren, die sogenannten "Amigurumis", in die Hände, und ich war sofort Feuer und Flamme. Der Haken dabei: ich konnte nicht häkeln! Seit ich es in der dritten Klasse gelernt habe, ist einiges an Zeit vergangen, und ich bin nicht wirklich so der Handarbeitsfreak. Wie so oft, wurde mir das in der Schule ein bisschen verleidet. Aber die Amigurumis - als Haustiere der Mangas werbewirksam gepriesen - waren sooo süß! Die musste ich haben.
Also habe ich mir das Heft gekauft und mir das Häkeln wieder beigebracht. Die Schrift war auch für Dummies wie mich bestens erklärt, so dass bald eine ganze Bande der gehäkelten Gesellen meine Wohnung bevölkerte. Die ersten Exemplare waren noch ein wenig locker und unbeholfen, aber Übung macht bekanntlich den Meister. Ein grüner Affe und ein Tiger aus verschiedenen Brauntönen thronen auf meinem Schrank und genießen die Aussicht und ihr Erstgeburtsrecht, indem sie bei mir bleiben.
Meine Favoriten sind nach wie vor die Fliegenpilze. Sie sind nicht nur fix gemacht, sondern geben auch ein prima und originelles Nadelkissen ab, sind also kein Tinnef im engeren Sinne. Mädels und kleinen Prinzessinnen kommt natürlich das Einhorn gut an und alles, was rosa ist. Und jung gebliebene Erwachsene tragen ihr Amigurumi trendbewusst an Handtaschen und Rucksack oder als Glücksbringer in der Tasche. Manche fragen mich, ob es mir nicht leid tut, meine Amigurumis wegzugeben. Im Gegenteil! Ich bin froh um jedes Stückchen Platz, das ich für weitere Figuren machen kann.
Dienstag, 20. August 2013
Oma Dorle
Meine Oma mütterlicherseits hat heute Todestag. Sie ist nicht alt geworden - gerade mal Anfang 60, und schon länger nicht mehr da als mein halbes Leben. Und trotzdem habe ich noch lebhafte und gute und schöne Erinnerungen an sie - in den letzten Jahren leider nicht mehr, als sie schon von ihrer Krankheit, Schmerzen und Medikamenten gezeichnet war. Leider habe ich sie dann auch nicht mehr häufig besucht; etwas, das mir heute ein bisschen wehtut.
Oma macht Party |
Ich habe sie gern in Erinnerung, wie sie vorher war: Warm und weich und
nach Kernseife duftend und so richtig zum Anlehnen und
Reinfallen-lassen, wenn man Kummer oder sich das Knie aufgeschrammt
hatte. Zu meiner Zeit waren das die Omas noch, weich und altmodisch, mit
Kittelschürze und Brille und gern auch mit mehr auf den Rippen als
notwendig. Ich komme mir gerade richtig alt vor, wenn ich bedenke, wie
die Großmütter heute aussehen - wenn sie sich überhaupt "Oma" nennen
lassen.
Nicht nur im Aussehen war meine Oma Dorle eine Wolke. Als gelernte
Hauswirtschafterin war sie unübertroffen und gnadenlos perfekt im
Handarbeiten, Putzen, Kochen, Backen und Ordnung halten. Ihre
Mittwochvormittage, in denen sie bei uns zuhause mein Zimmer blitzblank
geputzt hat, waren immer heiß ersehnt von mir.^^ Wenn ich von der
Schule kam, wusste ich schon in wohliger Vorfreude, dass ich mal wieder
eine ganz neues Raumgefühl erleben würde. Auch, wenn ich mittlerweile weiß, dass meine Mama häufig darunter gelitten hat, ihren Gutsherrenanforderungen nicht gerecht geworden zu sein.
Von ihrer Kochkunst und der Küche will ich gar nicht reden, und tu' es
jetzt doch: ihre selbstgeschabten Spätzle und der Sauerbraten mit
Endiviensalat (mit Vorliebe von uns in die Bratensoße getunkt) lassen
mir heute noch das Wasser im Mund zusammenlaufen. Bei Familienfeiern
musste dieses Gericht unbedingt auf den Tisch. Speziell für mich hat sie
öfter Griesknöpflen gebacken, weil das nicht jeder mochte - und auch
daran denke ich mit Wehmut. Weil, egal, woher man das Rezept bekommt
oder wer es zubereitet: so wie bei Oma schmeckt's nie mehr.
Sauerbraten und Spätzle à la Oma |
Schade, dass ich beide Omas recht früh verloren habe. Vor kurzem starb die Mutter meiner angeheirateten Tante mit 91 Jahren, die für mich irgendwie ein kleiner Oma-Ersatz war. Wir haben uns nicht oft gesehen, aber sie war so nett, gewitzt, unternehmungslustig und fit bis ins hohe Alter, und zudem so, wie ich mir eine Oma vorstelle. Irgendwie ein bisschen traurig, dass es die Kittelschürzen-Generation wohl bald nicht mehr geben wird.
Samstag, 17. August 2013
Zwischenbilanz Leserunde "Neverwhere" ~ Neil Gaiman
Also, den Vergleich mit "Harry Potter" nehme ich reumütig zurück: Neverwhere ist auf gar keinen Fall eine Kindergeschichte. Obwohl in Grundzügen Parallelen vorhanden sind und ich gewisse Szenen und Gestalten in den Potter-Filmen ebenfalls ganz und gar nicht jugendgerecht empfand, toppt Neverwhere diese um Längen - und zwar in beschriebenen Grausligkeiten sowie in der psychologischen Tiefe.
Wir sind inzwischen beim 15. Kapitel von zwanzig, und ich bin sehr beeindruckt von Neil Gaimans Hintergrundwissen und der Art, wie er Dialoge schreibt und der Leichtigkeit trotz des tatsächlich ernsten Themas, das er auf eine groteske und mitunter amüsante Ebene gebracht hat. Im Prinzip wird in "Neverwhere" mit London Below die Hölle und deren Bewohner beschrieben, die in das reale, "obere" Leben eingreifen können und einem einzigen Herrscher unterstehen, gegen den nur noch die "Rattenmenschen" Widerstand leisten - so zumindest meine Interpretation. Das gelingt ihm auf vergnügliche, aber auch nachdenklich stimmende Weise.
Und es wurde mir schon sehr bald klar, dass der Autor sich schamlos an dem Buch der Bücher bedient hat. Aber so geschickt, dass ihm das keiner übel nimmt - viele große Schriftsteller, gerade wohl im Fantasy-Bereich - orientier(t)en sich an der Bibel. Wenn man es genau nimmt, ist sie wohl auch das spannendeste und unterhaltsamste Werk der Literatur überhaupt; das geben sicher auch Atheisten unumwunden zu. Jedenfalls ist "Neverwhere" eine überaus gelungene Mischung aus Spiritualität, Legenden, Popkultur und Allgemeinwissen.
Den Spaß an dem Roman habe ich aber vor allem der Leserunde zu verdanken. Als Langsamleser hätte ich nicht vermutet, dass ich so fleißig zu jedem Kapitel etwas poste und mit den anderen vier Teilnehmern diskutiere, was einem so nebenbei noch neue Einsichten eröffnet. Schon interessant, wie unterschiedlich Leser dasselbe Buch analysieren und verstehen.
Donnerstag, 15. August 2013
Danke!
Meine herzlichsten Grüße und Küsse gehen ebenfalls an
Mareike die Strandläuferin, Pandämonium, Mara, Diana / Vicidog und Floxine, der Gewinnerin meines letzten Quiz. Und natürlich an alle Teilnehmerinnen unserer Leserunde im Februar, an die ich immer noch gern denke. Ihr habt super mitgemacht!
Die Mehrheit von euch wünscht sich ja eine Fortsetzung von "Vom Ernst des Lebens" (ist das wirklich ein fieser Cliffhanger am Ende?), und ich würde euch das gerne erfüllen. Leider fühle ich mich derzeit nicht in der Lage dazu - in meinem beruflichen Leben und in RL im Allgemeinen geht es momentan drunter und drüber, und irgendwie sind mir Miles und Rupert schon ziemlich entglitten - wahrscheinlich übern großen Teich. Ich möchte es aber im Auge behalten - schließlich soll man nie Nie sagen. Schon gar nicht, wenn man damit anderen eine kleine Freude machen kann.
Ich hoffe, es ist okay, dass ich euch auf meinem Blog ein Denkmal setze. Falls jemand Einwände hat, bitte vortreten. (O:
Bildquelle: pixel2013 / Pixabay
Mittwoch, 14. August 2013
Apropos Tage...
Carina Chen / Pixabay |
Donnerstag, 8. August 2013
Weltkatzentag
Samstag, 3. August 2013
Kaiser Sößchen ~ Review "The Usual Suspects"
Im Archiv gegraben und nach langer Zeit mal wieder angeschaut: "The Usual Suspects" (Die üblichen Verdächtigen), mit Gabriel Byrne, Kevin Spacey und ein paar anderen Schauspielern, denen man Mitte der 1990er eine große Zukunft voraussagte, die heute aber kaum jemand mehr kennt.
Damals schienen Cop / Gangster-Filme ja groß in Mode zu sein - heute kräht kein Hahn mehr danach, oder? Irgendwie sind die aber auch alle gleich, und alle auch gleich schnell wieder in der (wohlverdienten) Versenkung verschwunden. Ich denke da an Tarantinos "Reservoir Dogs" und "Pulp Fiction", oder "Liar/Deceiver" mit Tim Roth und Chris Penn. Fast vergessen auch "Miller's Crossing" (zu Unrecht, eigentlich, denn der ist wirklich gut) - ebenfalls mit Gabriel Byrne.
Jedenfalls war es recht sonderbar, den Film mal wieder zu sehen und die bittere Tatsache festzuhalten, dass sich mir die preisgekrönten "Usual Suspects" selbst nach so langer Zeit nicht mehr erschließen als beim ersten Mal. Alles daran ist kryptisch und umständlich, und wenn Kevin Spacey / Verbal Kint über Gabriel Byrne / Dean Keaton sagt, für Cops muss alles simpel sein, dann wünscht man sich, der Film hätte mehr das Augenmerk auf die Cop-Perspektive gerichtet als auf die von Kayser Soze (Spoiler?).
Ich fand den Plot ziemlich wirr und über weite Strecken total langweilig, gerade weil er so konfus war. Wahrscheinlich habe ich mir die DVD nur wegen Mr. Byrnes blauen Augen, den dunklen Locken und seiner wahnsinnssexy Nase gekauft - tatsächlich horte ich mehrere (auch zweitklassige) Filme mit ihm in der Hauptrolle, weil er mir so gut gefällt - aber auch, weil er ein wirklich toller Schauspieler ist.
Sehr lachen mussten wir ja, als über Kayser Sozes Abstammung spekuliert wird: Deutsch und Türkisch. Was bitte soll denn an Soze und Kayser mit Y deutsch sein? Handelt es sich vielleicht um eine regionale Tunke zu einem kaiserlichen Gericht wie dem Kaiserschmarrn? Nachdem wir das spitzbekommen hatten, hat uns der Film plötzlich richtig gut unterhalten, und jedes fassungslose "Kayser Soze!" wurde zu einem ärgerlichen "Kaisersoße!" oder der Henkersmahlzeit, die sich die Opfer aussuchen durften (Sorry, das klingt jetzt echt spinnig, aber so bin ich hin und wieder).
Eine wirkliche Kritik kann ich nicht abgeben. Dazu war mir der Film zu kompliziert. Aber die epische Musik im Abspann fand ich dann doch recht gelungen. Manchmal denke ich, man konzipiert Filme absichtlich so umständlich in der Hoffnung, sie hätten das Zeug zum Kult-Klassiker. Das mag gelegentlich klappen - bei den üblichen Verdächtigen ging die Verwirrung und das ganze "Wer ist Kayser Soze?" in die Hose (Achtung Wortspiel!). Immerhin gab es in "Dr. House" noch zwei oder drei Referenzen auf den Film. Kein Wunder: der Regisseur Bryan Singer hatte auch in der Serie ein Wörtchen mitzureden. Also rasch mal ein bisschen Schleichwerbung einstreuen...
Ach, und dort posaunt der langweilige Dr. Taub ganz fies des Rätsels Lösung aus, als sich Dr. Foreman "The Usual Suspects" auf Tivo anschauen will: Natürlich ist Kayser Soze der Mann mit denselben Initialen im richtigen Leben.
Bewertung: verwirrte, aber amüsierte
Donnerstag, 1. August 2013
Das fiel mir auf: der Papst und "die Brüder"
Als vorgestern die Schlagzeile "Sie sind unsere Brüder" im Zusammenhang mit Schwulen und dem neuen Papst (Franziskus? Bin nicht so bewandert mit Heiligen und Kirchenabgeordneten *hüstel* ) auftauchte, dachte ich zuerst: Alle Achtung! Der traut sich ja was! Das ist beinahe so, als würden die Kirchenchristen endlich zugeben, dass die Wurzel ihrer Religion im Judentum zu finden ist. Gewagter Vergleich, ich weiß. Aber Homosexuelle sind schließlich genauso Menschen wie der Rest der Menschheit - nicht mehr und nicht weniger (und im Übrigen auch nichts Besonderes - auch wenn Leute wie Herr Wowereit das gern so hätten).
MrsBrown / Pixabay |
Jedenfalls fand ich es erstaunlich, dass das Oberhaupt der lustfeindlichen und zuweilen schnell verurteilenden katholischen Kirche sich zu so einer freimütigen Äußerung hinreißen lässt. Vielleicht, dachte ich, braucht er als Neuer ja auch noch ein paar Fans unter den Christopher Street Day-Veranstaltern, und so ein bisschen fishing for compliments ist da wahrscheinlich nicht die verkehrteste Taktik. Und ehrlich gesagt, er wirkt zumindest auf mich nicht so päpstlich seriös wie sein Vorgänger Ratzinger oder der charismatische Papst aus Polen. Da heiligt der Zweck wohl ein bisschen Populismus.
Aber dann fand ich heraus, dass er mit "Brüdern" die schwulen Priester meint - und war echt entsetzt. Will er damit etwa die Misshandlungen und den Missbrauch in Klöstern verharmlosen, unter denen Kinder und Jugendliche zu leiden haben und für den Rest ihres Lebens traumatisiert sind, weil sie seelische Narben davontragen?!
Ein Priester hat weder schwul noch hetero zu sein, lieber Franziskus! Er muss als asexuelles Wesen im Zölibat leben - so hat das deine Kirche befohlen und angeordnet. Hätte sie das nicht, könnten Priester heiraten und müssten sich nicht an wehr- und hilflosen Buben vergehen, um ihre Triebe zu befriedigen. Denn das ist G'tt ein Greuel. Nicht die Heirat per se, sondern das, wie es hinter kirchlichen Mauern zugeht, und wohl auch im Vatikan. Das lässt sich mit einem so toll klingenden Satz wie deinem nicht einfach schön reden.