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Mittwoch, 25. September 2013

Feinarbeiten

Es überrascht mich selbst und dann auch wieder nicht: Ich besitze keinen ebook-Reader. Jedenfalls bis jetzt nicht. Abgeneigt bin ich ebooks nach einer kurzen Gewöhnungszeit keineswegs - dazu bin ich wahrscheinlich zu sehr Realist. Denn schöne, altmodische, zum Schnuppern und Anfassen würdige Bücher hin oder her - dem Medium des ebooks kann man sich auf Dauer nicht verschließen. Auch wenn ich sicher bin, dass das konventionelle Buch nie aus der Mode kommt. Gerade für viel lesende Badewannenfetischisten, Ordnungsstrategen und Globetrotter ist ein elektronisches Lesegerät jedoch unheimlich günstig und fast schon ein Must-Have.

Da ich gerade hauptsächlich englische Bücher lese, wäre ein Kindle mit Übersetzungshilfe schon sehr praktisch und hilfreich. Mal sehen, vielleicht erbarmt sich ja der Weihnachtsmann oder ich mich selbst schon früher...^^



Auf jeden Fall gibt es alle meine Romane natürlich auch in der Kindle-Edition. Gestern habe ich ein bisschen mit dem Cover Creator herumgespielt, um die Cover einheitlicher zu gestalten. Ganz durch bin ich noch nicht, aber mir gefällt das Ergebnis sehr gut, besonders die beiden abgebildeten. Der jugendliche Graf (ein Foto, das in Dr. Hazelgroves Arbeitszimmer steht) ist ein eigenes Bild aus meinem Fundus, das ich abfotografiert und hochgeladen habe und das sich auch auf der Printausgabe findet. Ursprünglich ist das Foto - ein Ganzkörperporträt eines etwa fünfzehnjährigen Jungen - um die hundert Jahre alt und auf eine feste Papp-Platte aufgezogen, wie es damals üblich war.



Und das hier finde ich sehr atmosphärisch. Es passt zu der Geschichte eines abgelegenen, mysteriösen Anwesens, das von einem despotischen Lord und seinen vier unterschiedlichen Söhnen bewohnt wird und auf dem Besucher alles andere als willkommen sind.

Der ursprüngliche Einband (kann man das bei einem ebook so nennen?) war nicht schlecht, aber jetzt schaut es m.M. nach besser und professioneller aus.

Außerdem experimentiere ich ja so gern... allerdings sollten die Cover jetzt so bleiben, ehe ein ständig wechselndes Design für Verwirrung sorgt.




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