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Sonntag, 12. April 2020

Gesegnete Ostern trotz (oder gerade wegen) Corona

Allen meinen Lesern wünsche ich ein frohes und gesegnetes Osterfest. Und da viele meinen, es ginge "nur" um Osterhasen, die die Eier verstecken und man sie heuer leider nicht im Freien suchen kann, möchte ich die Ostergeschichte aus dem Lukas-Evangelium posten. Wer daran glaubt, braucht keine buntbemalten Eier und auch kein Festessen mit der Verwandtschaft aus Nah und Fern. Denn Jesus hat allen ein Geschenk gemacht, das so viel größer ist als alles Glück und Unglück dieser Welt. 💖💖

In diesem Sinne geht in euch und an die frische Luft und seid gewiss, dass nichts euch schaden kann, wenn ihr mit Jesus geht.


Pixabay

1 Am Sonntagmorgen dann, in aller Frühe, nahmen die Frauen die wohlriechenden Öle, die sie sich beschafft hatten, und gingen zum Grab.

2 Da sahen sie, dass der Stein vom Grabeingang weggerollt war.

3 Sie gingen hinein, doch der Leichnam von Jesus, dem Herrn, war nicht mehr da.

4 Während sie noch ratlos dastanden, traten plötzlich zwei Männer in strahlend hellem Gewand zu ihnen.

5 Die Frauen fürchteten sich und wagten sie nicht anzusehen; sie blickten zu Boden.
 Die beiden sagten zu ihnen: »Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?

6 Er ist nicht hier; Gott hat ihn vom Tod auferweckt! Erinnert euch an das, was er euch schon in Galiläa gesagt hat:

7 'Der Menschensohn muss den Menschen, den Sündern, ausgeliefert und ans Kreuz genagelt werden und am dritten Tag vom Tod auferstehen.'«

8 Da erinnerten sich die Frauen an seine Worte.

9 Sie verließen das Grab und gingen zu den Elf und allen Übrigen, die bei ihnen waren, und berichteten ihnen alles.

10a Es waren Maria aus Magdala und Johanna und Maria, die Mutter von Jakobus, sowie die anderen Frauen, die mit ihnen am Grab gewesen waren.

Quelle:  Deutsche Bibelgesellschaft

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