Ich schaffe es einfach nicht, mich an den Gedanken zu gewöhnen, dass ein neuer Kater seinen Platz einnimmt. Klar, es wäre ein ganz anderer, mit Joschi nicht zu vergleichen, und bestimmt würde er mein Herz im Sturm erobern, wie das so Katzenart ist. Aber ich hatte den Joschi so lange, habe ihn so geliebt und so viel mit ihm erlebt, dass es mir nicht leicht fällt, einen neuen Stubentiger ins Haus zu holen. Zumal der im wörtlichen Sinn einer bleiben müsste. Ich wohne mitten in der Stadt, was für kleine Katzen nicht der ideale Spielplatz ist. Meine beiden älteren Kater hatten bereits Erfahrung und waren nach dem Umzug schlau genug, fahrende Autos zu meiden.
Witzigerweise bin ich Hunden allerdings nicht mehr so ganz abgeneigt, seit ich Tigra kenne. Sie ist ein spanisches Windhundmädel und sieht etwa so aus:
Ich mag sie irgendwie. Sie hat einen rührenden Blick und sieht immer traurig aus, obwohl sie es eindeutig nicht ist. Erstaunlicherweise glaube ich, dass sie mich auch mag. Gestern ist sie von ihrer Decke aufgestanden, als ich das Zimmer betrat und hat mich schwanzwedelnd begrüßt, obwohl wir uns am selben Tag schon gesehen hatten. Ich muss sagen, da war ich teils ein bisschen stolz und teils ein bisschen verwirrt. Denn eigentlich merken Hunde sofort, dass ich ihnen gern aus dem Weg gehe und verbellen mich dafür, besonders die Westies und andere Terrier-Arten...^^
Bildquelle Hund: Compi-Service / Pixabay
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