Ich denke gern an Lotte. Lotte war (oder ist?) ein Quarter-Haflingermix, auf dem ich in meinen Versuchen, das Reiten wieder ernsthaft anzufangen, mein Training absolviert habe. Sie wohnte in einem Ort ca. 15 km entfernt von mir, aber der Weg hat sich gelohnt. Meine Reitlehrerin / Lottes Besitzerin war sehr nett, und wir haben uns über alles Mögliche unterhalten, das nicht nur mit dem Reiten zu tun hatte. Sie hatte zwei Pferde, nämlich Lotte, und Caruso, ein brauner, riesiger Hannoveraner. Gemeinsam sind wir bei fast jeder Witterung durch die nahen Weinberge geritten. Nur wenn es sehr kalt war oder regnete, blieben wir in der Halle nahe des Stalls. Eine schöne Zeit war das. Aber auch lehrreich. Denn obwohl Lotte und ich laut meiner Reitlehrerin ein gutes Paar abgaben und ich sie auch wirklich mochte, habe ich nach drei Jahren festgestellt, dass ich keine Reiternatur bzw. kein Pferdemensch bin.
So sehr ich Pferde liebe, so bin ich doch im Umgang mit ihnen nicht energisch genug und manchmal auch ungeduldig. Das hat mir Lotte vor allem am Boden gern gezeigt. Da war sie eine gute Lehrerin. Hier erfährt man, warum und wie:
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